Delfter Blau I.: Porzellanmalerei
Als Vorbereitung auf sein Kunststudium hatte Schönfeld den Beruf des Porzellanmalers erlernt
Delfter Blau II.: von Erich Schönfeld gemalt
Delfter Blau Motiv, Holland
Delfter Blau
Vergoldeter Adler, vom Künstler und Kunsthandwerker Schönfeld restauriert
Einst verzierte dieser Adler einen Spiegel
Erich Schönfeld schnitzte 1956 für die Lutherische Kirchengemeinde in Firrel dieses Kruzifix.
Das Leiden Christi spiegelt sich in diesem Gesicht, das Schönfeld gekonnt entwarf, wieder.
1956 geschnitzt von Erich Schönfeld
Diese beeindruckenden Wandgemälde schuf Schönfeld 1956 im Gemeindesaal Firrel. Heute sind sie leider übermalt
Handwerker standen Modell:
Aufgrund erheblicher Mängel entschloss sich der Kirchenvorstand im Jahre 1956 zu einer ersten Renovierung des Gemeindesaales. Ein schöner Vorbau wurde erstellt mit einem Garderobenraum und einer Kochnische. Außerdem wurden Fußbodenplatten verlegt, eine moderne Beleuchtung installiert, die Saaldecke arge hoben durch einen Rundbogen und der ganze Saal malerisch erneuert.
Durch eine Empfehlung des Kirchenkreisamtes Leer gewann der Kirchenvorstand den Kunstmaler Schönfeld aus Leer, der die Ausmalung der Nordwand und der Seitenwände mit biblischen Bildern und Symbolen besorgte. Die Gemälde an der Stirnseite des Saales stellten das dreifache Amt Christi dar: Christus als Priester, König und Prophet. Das priesterliche Amt war versinnbildlicht durch die Kreuzigungsszene aus der Leidensgeschichte Jesu, das prophetische durch die Tempelreinigung und das königliche durch Christus als den Weltenrichter, der die Erdkugel in seiner Hand trägt und auf den Wolken des Himmels wiederkommt. Als die Kreuzigung gemalt wurde, standen dem Maler für die Menschen unter dem Kreuz einige unserer Handwerker als Modell. Sie werden es nie vergessen haben.
Besonders gut gelang dem Kunstmaler ein Flachrelief über der neuen Eingangstür zum Gemeindesaal. Es zeigte den Säemann, der seinen Samen auf das Land wirft. Die Legende, das ist die erläuternde Umschreibung des Reliefs, lautete: „Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reiche Gottes. (Luk.9,62)". Mit dieser Halbplastik sollte jedem, der dieses Haus betrat, gesagt werden, dass an dieser Stätte das Wort Gottes als der unvergängliche Same, der da bleibt" (vg1.1.Petr.1,23), ausgestreut wird und uns zugleich zu ernster Nachfolge Jesu aufruft. Leider ist das Relief bei dem zweiten Umbau des Gemeindesaales nicht erhalten geblieben. Auch die Gemälde im Saal wurden übermalt.
Auszug aus der Festschrift zum 100 jährigen Bestehen der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Firrel
"Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes"
Dieses schöne Relief thronte einst über dem Eingang des Gemeindesaals in Firrel.
Es wurde 1956 von Erich Schönfeld angefertigt. Leider ist es heute nicht mehr vorhanden.
Teil eines Lampenschirms, der von Erich Schönfeld 1946 gestaltet wurde .